Im Stücklistenkopf auf Seite 1 der Eingabemaske erfassen Sie zunächst Angaben zur eindeutigen Identifikation des Erzeugnisses.
Vergeben Sie der neu zu erstellenden Produktionsstückliste eine eindeutige Stücklistennummer Die Vergabe der Stücklistennummer kann automatisiert werden. Siehe hierzu den noch folgenden Abschnitt. |
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Die Stückliste kann im Feld Stücklistenbezeichnung näher beschrieben werden. Eine einzige Stückliste kann für die Produktion verschiedener Erzeugnisse herangezogen werden, jedoch herrscht in der Regel die Beziehung Erzeugnis = Stückliste d.h. für die EDV-technische Umsetzung, als Stücklistennummer wird die Artikelnummer des Produktionsartikels vergeben. Ist die eingegebene Stücklistennummer identisch mit einer im System existierenden Artikelnummer wird das Feld "StücklisteBez" automatisch mit dem zugehörigen Artikelnamen gefüllt. |
Weitere Übernahmen aus dem Artikelstamm sind in diesem Fall die Mengeneinheit des zu produzierenden Artikels (= der Stück- |
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liste) sowie eine vorhandene Zeichnungsnummer . Beide Felder lassen sich natürlich auch manuell beschriften. |
Im Feld Stücklistenart kann die Stückliste näher gekennzeichnet werden. Sie können z.B. definieren, um welche Art von Fertigungsprodukt (Endprodukt, Bauteil) es sich handelt. Die Stücklistenart ist im Moment ein reines Kennzeichen ohne steuernde Funktionalität. Für das Feld StücklistenArt kann vom Systemmanager eine Auswahlliste mit Vorschlagswerten konfiguriert werden (siehe 2. Handbuch-Kapitel, Systemmanager/Auswahllisten ). Durch Klicken in das Feld Stücklistenart öffnen Sie die Auswahlliste, aus der Sie nun einen Eintrag durch Doppelklicken übernehmen können: |
In diesen Feldern lassen sich die für die Stückliste gültigen Zuschlagsfaktoren bzw. -werte bezüglich Material, Fertigungskosten oder Gemeinkosten eintragen sowie ein Zuschlag für den angestrebten Gewinn hinterlegen. Zusammen mit der Stückliste werden die Zuschläge in einen Produktionsauftrag übernommen und dort automatisch bei Vor- und Nachkalkulation der Fertigung berücksichtigt. Die Zuschlagsfaktoren und -werte der Stückliste können im Produktionsauftrag geändert werden. Innerhalb des Systemmanagerdialogs (Seite 2) können unter der Option Prod-Stückliste Default-Zuschlagsfaktoren und -Werte definiert werden. Sind im System Voreinstellungen für Zuschläge konfiguriert, werden diese bei der Neuanlage einer Produktionsstückliste automatisch übernommen. |
In das Feld kann der Name des zuständigen Sachbearbeiters eingetragen werden. |
Die Feldlabels "Beschreibung 1-6" können vom Systemmanager in der Datei " DDFields " mit sinnvolleren Bezeichnungen überschrieben werden. |
Alle Textfelder lassen sich zur leichteren Dateneingabe zoomen Klikken Sie hierzu jeweils auf das Feldlabel in blauer Schrift. |
Im Feld Bemerkungen können Sie Textbausteine anlegen bzw. wiederverwenden. Zur Arbeit mit Textbausteinen lesen Sie bitte im 4. Kapitel des Business OPEN-Handbuchs "Business OPEN im Verkauf" den Abschnitt "Zusatzangaben im Auftrag". |
Das Feld gibt an, wie die Stücklistenauflösung bei Übernahme in einen Produktionsauftrag berechnet wird, nämlich 0 - normale Berechnung (Mengeneingabe der Positionen) oder 1 - prozentuale Berechnung ( Prozent-Eingabe der Positionen) |
Wenn Sie die Projektverwaltung in BO nutzen, können Sie der Produktionsstückliste eine Projektnummer zuordnen. |
Gibt es für die Stückliste ein QS-Zertifikat (z.B. eine Kunden- Spezifikation), so können Sie im Feld MandQS_Nr durch Eingabe der betreffenden Datensatznummer einen Bezug zum Zertifikat herstellen. |
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