Im Gegensatz zu den direkten Informationen, die die Datenfelder aus der Datenbank anziehen, dienen
Variablen-Objekt
e dem Erstellen ableitbarer Informationen. Meist handelt es sich hierbei um die Berechnung von Zwischen- und Endergebnissen, die der Anwender frei formulieren kann. Neben den selbstdefinierten Variablen können in Formularen auch systeminterne, vorgegebene Variablen benutzt werden.
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Wählen Sie das
Icon für Variablen
aus der Funktionsleiste und ziehen Sie ein Rechteck. Es erscheint ein Dialog, in dem Sie die Variable benennen sowie ihr
Ausgabeformat
definieren können:
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Variablenname
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Klicken Sie auf das Pfeilsymbol rechts neben der Beschriftung
Variablenname Es öffnet sich ein Popup-Menü, das alle
internen Variablen
auflistet. Markieren Sie die gewünschte Variable:
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Hinweis:
Die im Variablen-Popup wählbaren Standard- und System-Variablen werden von SuperReport Pro und Business OPEN zur Verfügung gestellt.
Interne Variablen sind:
1. SuperReport Pro-Standardvariablen
Aktuelles Datum
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(SRDate)
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Uhrzeit
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(SRTime)
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Seitenzahl
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(SRPage)
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Datensatz
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(SRRecord)
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Gesamtseitenzahl
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(vSRPNoOfPages)
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2. BO Systemvariablen
Benutzerkürzel
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(<>UserKZ)
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Benutzername
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(<>aktUserName)
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Benutzervorname
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(<>aktUserVNam)
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Benutzerposition
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(<>aktUserPos)
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Benutzertelefon
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(<>UserTel)
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3. Mandantenwerte
Mandantnr.
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(<>aktMandNo)
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Mandantname
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(<>aktMandName)
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Akt. Währung
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(<>aktWähr)
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Möchten Sie eine
selbstdefinierte Variable
verwenden, benennen Sie diese im Editierfeld
Variablenname
mit einer Bezeichnung Ihrer Wahl.
Beispiel
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Für den Lagermengen-Bericht wird eine Variable benötigt, die für jeden Artikel den
aktuellen Lagerwert
ausrechnet.
Wählen Sie das Variablen-Werkzeug aus der Funktionsleiste und ziehen Sie rechts neben den bereits vorhandenen Elementen des Datenteils ein Variablen-Rechteck auf.
Nennen Sie die Variable
vvLagerwert
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Der Variablen
vvLagerwert
muss in einem
Script
eine Rechenoperation zur Berechnung des aktuellen Lagerwerts zugewiesen werden. Lesen Sie zur Benennung und Berechnung von Variablen die noch folgenden Ausführungen über
SuperReport-Skripte
.
Beschriften Sie die Variable einstweilen im Kopfteil mit der Überschrift "Lagerwert".
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Variablentyp
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Im Feld
Variablentyp
ist der Eintrag "Variable" voreingestellt. SuperReport Pro unterstützt drei Variablentypen. Neben "Variable" sind dies "Array (Automatic)" und "Array Element".
Hinweis:
Variablen vom Typ "Array" oder "Array Element" sollten nur von fortgeschrittenen SRPro-Anwendern nach Rücksprache mit GUBUS Software eingesetzt werden.
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Anzeigeformat
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Variablen vom Typ
numerisch
Datum
Zeit
Bild
und
boolean
(Ja/Nein) kann ein bestimmtes Anzeigeformat zugewiesen werden.
Im Fall von
Standard- und Systemvariablen
ist SuperReport Pro in der Lage, den Variablentyp zu erkennen und entsprechende Formatvorschläge zu machen.
Klicken Sie auf das Pfeilsymbol rechts neben der Editierzeile
Anzeigeformat
und wählen Sie aus dem erscheinenden Popup-Menü eines der für den betreffenden Variablentyp
vordefinierten Formate
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Sie können jedoch auch ein selbstdefiniertes Format direkt im Eingabebereich
Anzeigeformat
eingeben. Bei
selbstdefinierten Variablen
müssen
Sie das Format manuell eingeben.
Mehr zur
Formatierung
von Objekten im Nachfolgenden.
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Beispiel
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Ziehen Sie noch ein Variablen-Rechteck in der rechten oberen Ecke des Kopfteils auf. Hier soll die
aktuelle Seitenzahl
ausgegeben werden. Wählen Sie aus dem Variablen-Popup die Standard-Variable für Seitenzahl
SRPage
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Platzieren Sie links neben der Variable als Beschriftung das Textobjekt "
Seite:
".
Im Footer fügen Sie die Standard-Variable für das aktuelle Tagesdatum
SRDate
ein. Beschriften Sie diese mit dem Textobjekt "
Stand:
":
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